Schüler*innen der Mittelschule Vintl zeigen Eigeninitiative durch fächerübergreifenden Projektunterricht
An der Mittelschule Vintl können Schülerinnen ihre Kreativität und Eigeninitiative durch projektorientierten Unterricht in fächerübergreifenden Modulen entfalten. 20 bis 30 Stunden pro Modul (zwei Module pro Semester) arbeiten die Jugendlichen selbstständig an relevanten Themen wie Kommunikation, Gesundheit, Nachhaltigkeit, Europa u.a. Unterstützt von Lehrkräften, die als „Coaches“ fungieren, setzen sich die Schüler*innen eigene Ziele, organisieren die Planung und Durchführung der Projektarbeit und präsentieren schließlich die Ergebnisse.
Die Lernenden bestimmen mit, welche Themenschwerpunkte sie erarbeiten wollen und setzen dabei praxisorientierte Lösungen um. Von der Problemanalyse über die handlungsorientierte Bearbeitung bis hin zur Ergebnispräsentation fördert der Projektunterricht die Selbstorganisation und Teamarbeit. Lehrkräfte begleiten die Projektgruppen dabei und helfen, die Organisation und Reflexion zu strukturieren, sodass die Schüler*innen nicht nur fachliche, sondern auch soziale Kompetenzen erweitern.
Der projektorientierte, fächerübergreifende Unterricht ist ein Schritt in die Zukunft, weil er Schüler*innen befähigt, selbstständig an relevanten Projekten zu arbeiten und dabei zentrale Fähigkeiten wie Teamarbeit, kreative Problemlösung und Selbstorganisation zu entwickeln. Dieses Lernarrangement fördert interdisziplinäres Denken, da Schülerinnen komplexe, lebensnahe Themen unter Einbezug verschiedener Fächer bearbeiten. Sie lernen, ihre Ergebnisse selbst zu reflektieren und vor Publikum zu präsentieren, was ihre Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten für das gesellschaftliche und berufliche Leben stärkt.